Good News I 15.05.2023

New York City geht gegen Gewichtsdiskriminierung vor, schwedische Autobahn: E-Auto laden beim Fahren, Koalas vor Chlamydien schützen

In den letzten zwei Wochen ist die Natur hierzulande förmlich explodiert, überall grünt es. Doch über 90 Prozent der Grünflächen in deutschen Städten sind kurz gemäht – doch das ist nicht gut für die Umwelt. Warum? Ein kurz gemähter Rasen trocknet schneller aus und kann größere Regenmengen nicht aufnehmen. Gut, dass Städte wie Karlsruhe und Leipzig ihre Grünflächen bereits naturnah umgestalten.

Beschlagene Brille

Good News | 14.12.2022

Neue Beschichtung verhindert beschlagene Gläser, Frankreich belohnt Fahrgemeinschaften, neues iPhone sendet auch im Funkloch SOS

Wie fährst kommst du zur Arbeit? Ich bin heute Morgen mit dem Fahrrad zu einem Interview geradelt, weil die Strecke kurz und trotz der Kälte gut zu schaffen ist. Viele Menschen sind aber für ihren Arbeitsweg auf das Auto angewiesen. Das Problem dabei: Etliche Autositze bleiben leer, jede:r fährt für sich – dabei wird viel Kraftstoff verbraucht und die Straßen und Städte sind voll mit Fahrzeugen. Frankreichs Regierung möchte das ändern und belohnt deshalb Autofahrer:innen, die Fahrgemeinschaften bilden mit bis zu 100 Euro im Monat. Gute Fahrt!

Good News | 05.10.2022

RWE zieht Kohleausstieg um acht Jahre vor, Fluggesellschaft lockert Uniform-Regeln, Slowenien legalisiert Ehe für alle

Auch wenn diese Woche durch den Feiertag etwas kürzer ist als gewöhnlich, gibt es zur Mitte der Woche wieder jede Menge gute Nachrichten. Apropos Tag der Deutschen Einheit: Wusstest du, dass auf dem ehemaligen Grenzstreifen seit 1989 ein riesiges Naturschutzgebiet entstanden ist, auf dem über 1200 bedrohte Tier- und Pflanzenarten leben? Wir wünschen dir viel Spaß beim Lesen!

Im Vatikan dürfen nun auch Frauen hohe Ämter leiten, Ohr aus dem 3D-Drucker erfolgreich transplantiert, Bisher größter lebender Organismus der Welt entdeckt

In der katholischen Kirche dürfen nun auch Frauen und Laien Kurienämter leiten; in Mexiko wurde einer Frau erstmals ein Ohr aus körpereigenen Zellen aus dem 3D-Drucker transplantiert; und in Australien hat ein Forschungsteam den wohl größten lebenden Organismus der Welt entdeckt: Das sind die Good News des Tages

Eine Person arbeitet am Laptop

Good News

Gesetzliche Unfallversicherung greift auch bei Arbeitsweg im Homeoffice, EU verlängert Wegfall von Roaminggebühren für zehn Jahre, klimafreundliches Obst und Gemüse aus innovativen Gewächshäusern

Laut Bundessozialgericht sind Beschäftigte, die auf dem Weg vom Bett ins Homeoffice stürzen, durch die gesetzliche Unfallversicherung geschützt; Verbraucher*innen in der EU bleiben auch künftig von teuren Roaminggebühren verschont; und ein Bericht über klimafreundlichen Anbau in innovativen Gewächshäusern: Das sind die Good News des Tages

Eine Frau lehnt ihren Kopf auf den schwangeren Bauch ihrer Freundin.

Good News

Spanien: Kostenlose künstliche Befruchtung für Single- und queere Frauen, eine Solar-Gardine, die Strom erzeugt, wie Chemnitz gemeinschaftlich zur Kulturhaupstadt werden will

In Spanien können sich künftig auch Single- oder Trans-Frauen kostenlos befruchten lassen; eine Solar-Gardine kann Sonnenlicht in Energie für den Hausgebrauch umwandeln; und Chemnitz will 4000 Apfelbäume pflanzen und so das Gemeinschaftsgefühl stärken: Das sind die Good News des Tages

Good News

Potentiell bewohnbarer Planet entdeckt, WLAN-Sharing in Bangladesch, sichere und schnelle Hilfe per App bei häuslicher Gewalt

Ein Forschungsteam der Uni Cambridge hat einen neue Art potentiell bewohnbarer Planeten entdeckt; in Bangladesch ermöglicht das Start-up Bonton Connect, dass Menschen sich günstig WLAN teilen; und Sabine Knapp entwickelt eine App, mit der Frauen sich sicher Hilfe holen können, wenn sie häusliche Gewalt erleben: Das sind die Good News des Tages

Projekt KulturMarktHalle

Hier trifft der syrische Brotbäcker auf deutsche Gemüsehändler

Ein Raum, in dem sich syrische Brotbäcker, afghanische Künstler und deutsche Gemüsehändler treffen? Die KulturMarktHalle macht das möglich und unterstützt gleichzeitig geflüchtete Menschen bei der Unternehmensgründung Für geflüchtete Menschen, die nach Deutschland kommen und arbeiten wollen, ist es oftmals eine große Hürde, sich selbstständig zu machen. Auch wenn sie in ihrem Heimatland jahrelang eine Bäckerei oder einen Friseursalon führten, sind sie mit komplizierter Bürokratie überfordert oder die deutschen Behörden erkennen ihre Qualifikationen erst gar nicht an. Ein Gründerteam aus Berlin möchte diese Hürde herabsetzen, indem sie Geflüchtete bei der Gründung unterstützen und ihnen einen Raum für die Umsetzung bieten – die KulturMarktHalle. In Berlin-Pankow, in der Nähe von vier neuen Flüchtlingsunterkünften, soll die KulturMarktHalle eröffnet werden. Juliane Wolf, eine der Gründerinnen des Projekts, entschied sich mit ihrem Team bewusst für dieses Umfeld. „Viele Geflüchtete wohnen in Unterkünften in einer Nachbarschaft, die noch nie besonders durchmischt war“, erzählt Wolf. Es fehle dort zum Beispiel an Cafés, wo man einfach mal einen Kaffee zusammen trinken könne. Für das Team war schnell klar, dass es hier einen Ort der …