Frau arbeitet am Laptop

Good News | 29.01.2025

200 britische Firmen setzen auf Vier-Tage-Woche, schnellere Behandlung für krebskranke Kinder, Scambaiter gegen Online-Betrug

Studien zeigen, dass eine Vier-Tage-Woche bei vollem Lohn zufriedener und produktiver macht. Das hat 200 Unternehmen in Großbritannien überzeugt: 5000 Beschäftigte arbeiten künftig vier Tage die Woche und werden für fünf bezahlt. Wie sieht es bei Good News aus? Bianca: Ich arbeite an fünf Tagen, am liebsten würde ich meine Arbeitszeit auf vier Tage verteilen, aber das geht zeitlich nicht mit meinen Betreuungspflichten – und finanziell kann ich auch nicht kürzertreten. Ich würde gerne an meinem extra freien Tag z. B. die Wohnung putzen oder zum Sport gehen – alles Dinge, die man als Teilzeiterziehende am Ende eines Arbeitstages oft nicht mehr schafft. Sophie: Schon eine ganze Weile arbeite ich mit reduzierter Stundenzahl, verteilt auf vier Tage. Es ist zwar keine klassische Vier-Tage-Woche im Sinne von vier Tage arbeiten, fünf Tage Gehalt, aber was ich trotzdem merke: Der zusätzliche freie Tag in der Woche gibt mir mehr Flexibilität. Ich habe Zeit für persönliche Projekte und kann all die anderen Dinge erledigen, zu denen ich sonst im Alltag oft nicht komme. Welche Erfahrungen habt ihr mit …

EU-Flaggen vor der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt

Good News | 11.11.2022

Europawahl jetzt ab 16 Jahren, in Finnland arbeiten Männer und Frauen gleich viel, Solarmodule made in Sachsen

Care Arbeit scheint in den Augen vieler immer noch Sache der Frau zu sein. Umso mehr habe ich mich heute über die Good News aus Finnland gefreut: Wenn man bezahlte und unbezahlte Arbeit zusammenrechnet, haben Männer und Frauen hier erstmals gleich viel gearbeitet. Männer in Finnland leisten inzwischen etwas mehr Care Arbeit als früher und dafür etwas weniger Lohnarbeit. Ein erster wichtiger Schritt, die Rollenbilder in unseren Köpfen aufzubrechen!

Good News

Forschungsteam entwickelt selbstheilendes Material, Gewässer-Randstreifen sorgen für mehr Artenvielfalt, Australien will Aboriginal People entschädigen

Wissenschaftler*innen des Indian Institute of Science Education and Research ist es gelungen, ein kristallines Material zu entwickeln, das sich bei Brüchen selbst heilt; ein Forschungsprojekt aus Freising hat gezeigt, dass Gewässer-Randstreifen einen positiven Effekt auf die Artenvielfalt haben; und die Australische Regierung will Überlebenden der „Stolen Generation“ und ihren Familien eine Entschädigung zahlen: Das sind die Good News des Tages

Good News

Briefe per App frankieren, Bausteine aus Corona-Abfällen, Profi-Baseballteam ändert nach Rassismus-Vorwürfen den Namen

Die Deutsche Post macht die Frankierung von Briefen und Postkarten digitaler und hat die „mobile Briefmarke“ eingeführt; der 27-jährige Inder Binish Desai stellt aus gebrauchten Masken und Schutzanzügen Bausteine her; und die Cleveland Indians sind das zweite Team aus einer der großen US-Ligen, das nach Rassismus-Vorwürfen den Namen ändert: Die Good News des Tages

Good News

Dänemark will Öl- und Gasförderung in der Nordsee stoppen, neues Material könnte Solarenergie jahrelang speichern, Grünbrücken in Indien helfen Tieren

Bis 2050 will Dänemark seine gesamte Öl- und Gasförderung in der dänischen Nordsee einstellen; ein Forschungsteam der Lancaster University hat ein Material entwickelt, das Lichtenergie bis zu viereinhalb Jahre speichern könnte; und in Indien werden über stark befahrene Straßen Grünbrücken gebaut, damit kleine Tiere sicherer auf die andere Seite gelangen: Das sind die Good News des Tages