Eine Frau lehnt ihren Kopf auf den schwangeren Bauch ihrer Freundin.

Good News

Spanien: Kostenlose künstliche Befruchtung für Single- und queere Frauen, eine Solar-Gardine, die Strom erzeugt, wie Chemnitz gemeinschaftlich zur Kulturhaupstadt werden will

In Spanien können sich künftig auch Single- oder Trans-Frauen kostenlos befruchten lassen; eine Solar-Gardine kann Sonnenlicht in Energie für den Hausgebrauch umwandeln; und Chemnitz will 4000 Apfelbäume pflanzen und so das Gemeinschaftsgefühl stärken: Das sind die Good News des Tages

Good News

Potentiell bewohnbarer Planet entdeckt, WLAN-Sharing in Bangladesch, sichere und schnelle Hilfe per App bei häuslicher Gewalt

Ein Forschungsteam der Uni Cambridge hat einen neue Art potentiell bewohnbarer Planeten entdeckt; in Bangladesch ermöglicht das Start-up Bonton Connect, dass Menschen sich günstig WLAN teilen; und Sabine Knapp entwickelt eine App, mit der Frauen sich sicher Hilfe holen können, wenn sie häusliche Gewalt erleben: Das sind die Good News des Tages

Projekt KulturMarktHalle

Hier trifft der syrische Brotbäcker auf deutsche Gemüsehändler

Ein Raum, in dem sich syrische Brotbäcker, afghanische Künstler und deutsche Gemüsehändler treffen? Die KulturMarktHalle macht das möglich und unterstützt gleichzeitig geflüchtete Menschen bei der Unternehmensgründung Für geflüchtete Menschen, die nach Deutschland kommen und arbeiten wollen, ist es oftmals eine große Hürde, sich selbstständig zu machen. Auch wenn sie in ihrem Heimatland jahrelang eine Bäckerei oder einen Friseursalon führten, sind sie mit komplizierter Bürokratie überfordert oder die deutschen Behörden erkennen ihre Qualifikationen erst gar nicht an. Ein Gründerteam aus Berlin möchte diese Hürde herabsetzen, indem sie Geflüchtete bei der Gründung unterstützen und ihnen einen Raum für die Umsetzung bieten – die KulturMarktHalle. In Berlin-Pankow, in der Nähe von vier neuen Flüchtlingsunterkünften, soll die KulturMarktHalle eröffnet werden. Juliane Wolf, eine der Gründerinnen des Projekts, entschied sich mit ihrem Team bewusst für dieses Umfeld. „Viele Geflüchtete wohnen in Unterkünften in einer Nachbarschaft, die noch nie besonders durchmischt war“, erzählt Wolf. Es fehle dort zum Beispiel an Cafés, wo man einfach mal einen Kaffee zusammen trinken könne. Für das Team war schnell klar, dass es hier einen Ort der …