Vor ein paar Jahren war sie noch reine Science-Fiction – in Filmen, Medien & Co. Heute ist sie längst Teil unseres Alltags: Künstliche Intelligenz. Tools wie ChatGPT nutze ich fast täglich – für Tipps, Empfehlungen oder einfach, um mir Rat zu holen. Doch KI kann längst mehr: Sie gibt erkrankten Menschen ihre Stimme zurück, warnt vor Gefahren, hilft bei Diagnosen oder Prognosen. Die Möglichkeiten sind riesig – aber auch die Herausforderungen. Lest selbst!

Knapper Wohnraum beschäftigt momentan viele Leute – besonders in größeren Städten. Gleichzeitig werden durch das Homeoffice vermehrt Büroräume frei: Eine Studie hat gezeigt, dass allein in Deutschland bis nächstes Jahr rund 20.000 Wohnungen durch freiwerdende Büroflächen entstehen könnten. Eine britische Bank will ihre stillgelegten Büros nun an eine Wohnungsbaugesellschaft verkaufen. Um sozialen Wohnraum zu schaffen, sollen etwa 80 der Wohnung zu einem geringen Preis vermietet werden. Die Immobilien sind damit sowohl eine Geldanlage für die Bank als auch eine Chance, frei werdende Flächen wieder nutzbar zu machen. Das ist doch mal ein guter Ansatz – oder was denkt ihr?

Die letzten Schulwochen stehen an, bevor es in allen Bundesländern in die Ferien geht. In Lübeck wird diese Woche besonders genutzt: Statt in der Schule zu sitzen, stehen 90 Jugendliche auf dem Sportplatz und machen ihren Trainer:innenschein. Denn den Sportvereinen fehlen ehrenamtliche Helfer:innen. Für alle, die gerade vor den Prüfungen stehen, haben wir noch einen Tipp: Das KI-Tool PDF to Quiz verwandelt digitale Lerninhalte in ein Lernquiz. In diesem Sinne: Viel Erfolg beim Lernen!

Künstliche Intelligenz ist längst nicht mehr nur Sci-Fi, sondern in unserem Alltag angekommen. Sie erweitert in vielen Bereichen unsere Handlungsoptionen und treibt Innovationen voran. Eine Sammlung von guten KI-Anwendungen findet ihr in dieser Ausgabe. Wir stehen KI dennoch nicht ganz unkritisch gegenüber – u. a. verbrauchen diese Systeme recht viel Strom. Was denkt ihr zu KI? Schreibt uns gerne eure Gedanken!

Der Sommer ist in vielen Teilen Deutschlands zurück und damit auch die Frage, wo und wie man am besten kühlen kann. Jetzt macht eine überraschende Studie auf sich aufmerksam: Forschende des University College London haben untersucht, wie sich verschiedene Hitzeschutzmaßnahmen auf die Temperaturen im Großraum London auswirken. Am besten schnitten die sogenannten kalten Dächer ab. Das sind weiß gestrichene Häuser, die mit hellem Beton, Metall und speziellen Dünnschichtmaterialien verkleidet sind. Sie alle reflektieren die Sonnenstrahlen. Für andere Ansätze ermittelte die Studie deutlich geringere Effekte. Begrünte Dächer würden zwar tagsüber die Temperatur senken, nachts aber um den gleichen Betrag erhöhen.

Vielen Dank für euer Feedback zu der gestrigen Good News Ausgabe in Einfacher Sprache. Wir nehmen all eure Rückmeldungen mit und schauen, wie wir ein solches Format in Zukunft integrieren können. Heute ist alles wieder beim Alten und wir haben sechs gute Nachrichten aus der ganzen Welt für euch. Es geht um bessere Luft in Europa, leichteren Zugang zu Bildung und die Frage, wie neuer Wohnraum geschaffen werden kann.