ein Rudel Schlittenhunde steht im Schnee; im Hintergrund ein verschneiter Berg

Good News I 26.11.2024

Kanada entschuldigt sich für Schlittenhund-Tötungen in Nunavik, OECD entkräftet Krankenstand-Debatte, ein neuer Sender nur für Frauensport

Wir berichten in letzter Zeit häufiger über offizielle Entschuldigungen für historisches Unrecht. Neulich, dass sich die norwegische Regierung bei der indigenen Bevölkerung der Sámi für jahrhundertelange politische Unterdrückung entschuldigt hat und die Rechte der indigenen Menschen stärken will. Heute berichten wir, dass sich Kanada bei den indigenen Inuit in der Region Nunavik für die massenhafte Tötung ihrer Schlittenhunde in den 1950er und 1960er Jahren entschuldigt hat und Entschädigungen zahlt. Natürlich kann keine Entschuldigung Unrecht ungeschehen machen – doch indigene Vertreter:innen in beiden Fällen haben von Versöhnung gesprochen und von der Hoffnung auf eine gerechtere Zukunft für indigene Gruppen. In den skandinavischen Ländern etwa gibt es inzwischen Wahrheitskommissionen, die sich mit historischem Unrecht auseinandersetzen, und in Schweden soll bis 2025 eine systematische Entschuldigung folgen.

Azoren Blick auf das Meer

Good News | 25.10.2024

Größtes Meeresschutzgebiet im Nordatlantik, Kanada zahlt für Verhütungsmittel und Diabetesmedikamente, gesünder dank 150 Minuten Sport pro Woche

Ein Leben ohne Sport ist für mich undenkbar. Es gibt mir Energie, ich schlafe besser und es ist die Zeit, in der ich mich zu 100 Prozent auf mich selbst konzentrieren kann. Und das Beste: Laut einer Studie von Forschenden des Massachusetts General Hospital reichen bereits 150 Minuten Sport pro Woche aus, um das Risiko für mehr als 200 Krankheiten wie Diabetes oder Herzerkrankungen zu senken. Und noch etwas: Dabei spielt es keine Rolle, ob man regelmäßig unter der Woche oder nur am Wochenende trainiert. Wer also diese Woche noch keine Zeit oder Lust hatte, ist noch nicht zu spät dran. Das Wochenende steht vor der Tür – geht raus und bewegt euch.

GOOD NEWS | 22.04.2024

100.000 Einträge im neuen Organspende-Register, Earth Day für weniger Plastikmüll, Alaska und Kanada schützen den Königslachs

In Deutschland gilt für die Organspende die Entscheidungslösung. Das heißt, nur wenn man zugestimmt hat, dürfen Organe und Gewebe zur Spende entnommen werden. Umso wichtiger ist es, seine Entscheidung zu Lebzeiten festzuhalten. Bisher war dies nur mit einem Organspendeausweis möglich, seit März kann man seine Entscheidung auch online hinterlegen. Wir haben im März über den Start des neuen Organspende-Registers berichtet, jetzt gibt es gute Neuigkeiten: Fast 100.000 Menschen haben sich bereits registriert.

Mann hält eine Papierlunge in der Hand

Good News | 24.01.2024

Organspenden in der Schweiz steigen, stabile Lage für Berufsorchester in Deutschland, neuer Test für Mähroboter zeigt Igelsicherheit

Besitzt du einen Organspendeausweis? In der Schweiz können Organe nur gespendet werden, wenn die spendende Person zu Lebzeiten eingewilligt hat. Ab 2025 soll sich das ändern: Dann ist man in der Schweiz automatisch Organspender:in, es sei denn, man widerspricht zu Lebzeiten. Doch schon jetzt, mit der alten Regelung, verzeichnet die Schweiz einen Anstieg der Organspenden: 2023 waren es 20 Prozent mehr als im Jahr zuvor.

Good News I 05.12.2022

Kanada: Indigener Waldschutz, vier Milliarden Euro für bessere Kitas, NRW steigt acht Jahre früher aus Braunkohle aus

Engagierst du dich ehrenamtlich oder bist du in einem Verein? Also ich, Selina, bin im Hundesportverein – wahrscheinlich nicht das Erste, was einem in den Sinn kommt, wenn es um das Thema geht. Aber ich liebe es, mit Menschen Zeit zu verbringen, die genau die gleiche Leidenschaft teilen wie ich. Und ist es nicht das, was uns am Vereinsleben am meisten begeistert – das Zusammensein? Und gerade heute am Tag des Ehrenamts möchte ich deshalb danke sagen: Danke an alle Menschen, die sich ehrenamtlich für andere einsetzen – ob für Menschen oder Tiere. Heute ist euer Tag – wir feiern euch!

Good News | 25.11.2022

15 neue Nationalparks für Kanada, mit Kauf-Nix-Gruppen gegen den Konsumrausch, erstmals amtierende Ministerin auf dem Cover der Vogue

Wie jedes Jahr lockt der Black-Friday mit seinen Angeboten zum Konsumrausch. Der Kauf-Nix-Tag am 26. November will ein Gegengewicht setzen und dazu aufrufen, das eigene Kaufverhalten zu hinterfragen. Passend hierzu stellen wir euch in der heutigen Ausgabe die Buy-Nothing-Bewegung vor. Sachen, die man nicht mehr benötigt kann man in den Gruppen per App, Webseite oder Social Media verschenken oder kostenlos leihen. Wir sagen frohes Schenken und viel Spaß beim Lesen!

Good News

USA erhält auf Twitter emotionale Unterstützung aus Kanada, griechische Insel stellt komplett auf E-Fahrzeuge um

Kanadier*innen bieten auf Twitter ihre emotionale Unterstützung für Wahl-gestresste US-Bürger*innen an; die griechische Insel Asypalea stellt komplett auf E-Fahrzeuge um; und Forschende des Max-Planck Instituts Münster haben künstliche Mini-Gehirne erzeugt, die Tierversuche ersetzen könnten: Das sind die Good News des Tages

Good News

Geld-Experiment in Kanada fördert Weg aus der Obdachlosigkeit, Neue Herstellung von Squalen könnte Millionen Haie retten

Ein Experiment in Kanada hat gezeigt, dass obdachlose Menschen, die 7500 Dollar geschenkt bekommen haben, weniger Zeit auf der Straße verbringen, sich fortbilden und Geld sparen; Grazer ForscherInnen ist es gelungen, die für Impfstoffe benötigte Substanz Squalen im Labor herzustellen; und in München startet die erste komplett elektrische Buslinie: Das sind die Good News des Tages

GOOD NEWS

Frühwarnsystem für Megastürme, Kanadas erste Finanzministerin, Nachrichten-Anbieter schafft Cookies ab

Wissenschaftler haben ein System entwickelt, das bis zu sechs Stunden im Voraus vor extremen Unwettern warnen kann; mit Chrystia Freeland ernennt Kanada erstmals eine Frau zur Finanzministerin; und der Niederländische Rundfunk zeigt, dass man auch ohne personalisierte Werbung hohe Einnahmen für den Journalismus generieren kann: Hier kommen die Good News des Tages.