Eine Person in der Natur

Good News | 08.10.2024

Was wir gegen Stress tun können, Eltern in Deutschland lesen ihren Kindern wieder mehr vor, Entdecker der microRNA erhalten Medizin-Nobelpreis

Ich will ehrlich sein. Wenn ich die Teaser für unsere täglichen Good News-Ausgaben schreibe, bin ich immer hin- und hergerissen, wenn es ums Gendern geht. Einerseits möchte ich alle Menschen mit einbeziehen, andererseits möchte ich, dass unsere guten Nachrichten für alle verständlich zu lesen sind. Nun hat mich aber eine Studie des Leibniz-Instituts für Deutsche Sprache vom Gendern überzeugt: Sie besagt, dass Texte geschlechtergerecht und verständlich formuliert werden können – und das ohne großen Aufwand.

Eine Landstraße durch eine trockene Landschaft in den USA, mit ein paar Bäumen am Straßenrand

Good News I 12.09.2024

USA treibt 1,3 Milliarden Dollar von Steuerhinterzieher:innen ein, Mehr Drogenprävention in Mecklenburg-Vorpommern, Landkreis führt generisches Femininum ein

In den letzten Jahren wurde viel über das Gendern diskutiert. Kritiker:innen bemängeln unter anderem, dass das Gendern die Grammatik durcheinander bringe und mit dem traditionell verwendeten generischen Maskulinum ohnehin alle Menschen gemeint seien. Ein Landkreis in Niedersachsen hat nun eine andere Lösung gefunden: Statt Sonderzeichen wurden in der neuesten Dienstanweisung nur die weiblichen statt der männlichen Dienstbezeichnungen genutzt. Auch damit seien alle mitgemeint, so Landrätin Marco Prietz.