GOOD NEWS | 08.12.2025
Erneuerbare dominieren Stromverbrauch in Deutschland, VR kann Pflegealltag erleichtern, wie Handys zu Erdbebensensoren werden
Sechs gute Nachrichten für einen guten Start in die Woche
Erneuerbare Energien sind das Fundament einer klimafreundlichen Zukunft. Auf dieser Seite findest du ausschließlich Good News zu Solar-, Wind- und Wasserkraft sowie anderen nachhaltigen Energieformen. Von technischen Durchbrüchen über politische Erfolge bis hin zu Projekten, die weltweit Vorbildcharakter haben – diese Geschichten zeigen, dass die Energiewende nicht nur möglich, sondern bereits Wirklichkeit ist. Sie machen Mut und laden ein, an eine saubere und gerechte Zukunft zu glauben. Mehr zum Thema findest du in unserem Magazin.
Sechs gute Nachrichten für einen guten Start in die Woche
Zur Mitte der Woche gibt es wieder sechs gute Nachrichten. Viel Spaß mit der Ausgabe!
Von Bäumen, Mieten und Fledermäusen – gute Nachrichten, die du heute brauchst
Ein Monat voller Fortschritte: Von neuen Rekorden bei erneuerbarer Energie bis hin zu medizinischen Innovationen – der Oktober steckte voller guter Nachrichten.
Von mehr Hundertjährigen und mehr Wald – unsere guten Nachrichten für euch
6 gute Nachrichten für einen guten Start in den Herbst
Geht der Trend zurück zu Öl und Gas? Nicht hier: in der Lausitz, Hessen und Brandenburg wird kräftig in die Energiewende investiert
Energie und Kultur: Zwei unterschiedliche Welten, doch eins haben sie heute gemeinsam – positiven Wandel
Erneuerbare Energien boomen – weltweit. Neue Rekorde werden gebrochen, Kohlekraftwerke gehen vom Netz, an neuen Technologien zur Energiespeicherung wird getüftelt und die ersten Städte und Gemeinden werden komplett mit Ökostrom versorgt – ist das nicht großartig? Die Energiewende kann gelingen, wie diese sieben Good News zeigen.
Wir begrüßen die neue Woche wieder mit sechs guten Nachrichten. Es geht um einen Meilenstein der Energiewende in Deutschland, eine KI, die tödliche Herzprobleme frühzeitig erkennt und wie ein Verein mehr Wohnraum für Alleinerziehende schafft. Viel Spaß beim Lesen und einen guten Start in die Woche!
Wenn ich morgens aufwache, sehe ich herzlich wenig. Ohne Brille oder Kontaktlinsen geht bei mir nichts – ich bin kurzsichtig. In Deutschland müssen Menschen mit Sehschwäche die Kosten für Sehhilfen in der Regel selbst tragen. Eine Brille kostet im Schnitt 500 Euro. Günstigere Modelle gibt es natürlich, aber selbst die sind für viele unerschwinglich. In Bremen ist jetzt der Verein Mehrblick eingesprungen: Er bietet Menschen, die sich Sehtests und Brillen nicht leisten können, beides kostenlos an.
Ich liebe es, zu lesen. Neue Bücher zu kaufen, kann jedoch ganz schön teuer werden. Im letzten Jahr habe ich daher die öffentlichen Bibliotheken für mich wiederentdeckt. Bei der Recherche für die heutige Ausgabe habe ich gelernt, dass man in immer mehr Bibliotheken in Deutschland neben Büchern auch etwas ganz anderes ausleihen kann: Saatgut. Die ausgeliehenen Samen werden zu Hause ausgesät und gepflegt. Nach der Ernte trocknet man die neuen Samen dann und gibt sie an die Bibliothek zurück. Eine tolle Idee, die ich dieses Jahr auf jeden Fall ausprobieren werde.
Wir haben seit Sommer 2024 wunderschöne Büroräume im Publix, dem neuen Haus für Öffentlichkeit und Journalismus in Berlin-Neukölln. Zuvor habe ich fast drei Jahre lang im Homeoffice gearbeitet. Damals passte das gut – ich war flexibler während der Corona-Zeit mit geschlossenen Kitas und Schulen. Trotzdem war der Umzug ins Büro für mich längst überfällig: Erst hier habe ich gemerkt, wie wohltuend der Austausch ist, wie nett, zwischendurch zu plaudern und die Arbeit am Ende des Tages räumlich hinter sich zu lassen. Eine Good News von heute hat mich daher überrascht – und trotzdem gefreut: Menschen, die gerne im Homeoffice arbeiten, sind nicht einsamer als diejenigen, die ins Büro fahren. Laut einer TK-Studie hängt das Erleben von Einsamkeit eher von der Qualität der Kontakte ab als von ihrer Anzahl. Ich kann mich also glücklich schätzen, dass ich im Publix erfüllende Begegnungen habe. Wie ist es bei euch?
Gestern haben die Initiator:innen und Erstunterzeichnenden der Initiative „Save Social“ zur Pressekonferenz geladen. Ich war vor Ort und habe mir angehört, was das Bündnis aus Journalist:innen, Kulturschaffenden und Akteur:innen der Öffentlichkeit in seinem Zehn-Punkte-Programm fordert. Kurz gesagt: weniger Monopolmacht der Tech-Giganten über die sozialen Medien und eine Stärkung des demokratischen Austauschs – sowohl auf den Plattformen als auch darüber hinaus. Eine weitere Forderung: Öffentlich-rechtliche Medien sollen ihre Inhalte auch auf offenen Plattformen zugänglich machen – und nicht nur auf Meta & Co. Wir finden die Initiative und die Petition auf WeAct eine gute Nachricht, denn Demokratie braucht auch algorithmusunabhängigen Austausch für alle!