Good News I 07.10.2025
Mehrheit in EU klar für Klimaschutz und Menschenrechte, Antikörper neutralisiert HIV, Solarstrom so günstig wie nie
Glauben an Menschheit verloren? Lies unsere Good News.
Hier findest du konstruktive Nachrichten zum Thema Menschenrechte.
Weitere gute Nachrichten aus der ganzen Welt findest du hier.
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Von Menschen, die etwas bewegen in der Welt, einem Junkfoodwerbeverbot für Kinder und dem neuen Pfandsystem in Polen – gute Nachrichten für einen guten Mittwoch.
„Es ist schwer, die Welt ehrenamtlich zu retten, wenn andere sie hauptberuflich zerstören.“ Dieser Satz von Eckart von Hirschhausen trifft genau meine Gedanken – besonders, wenn ich darüber nachdenke, was ich in meinem Alltag tun kann, um etwas gegen die Klimakrise oder gesellschaftliche Ungerechtigkeiten zu bewirken. Es wird schnell deutlich: Es braucht nicht nur individuelles Engagement, sondern vor allem Gesetze und politische Regelungen. Und genau darum soll es heute gehen – um Entscheidungen auf gesetzlicher Ebene, die im Sinne von Umwelt und Mensch getroffen werden. Solche Entscheidungen geben mir Hoffnung, Mut und Stärke. Sie zeigen mir, dass man nicht alleine kämpft.
Ich habe mich gewundert, warum zu Beginn der Woche die Landschaftsgärtner:innen in vergleichsweise hoher Zahl unterwegs waren. Es ist wieder der „Mähfreie Mai“. Einen Monat lang sollen Wiesen und Wildblumen wachsen können, damit Insekten und Vögel ausreichend Lebensraum und Nahrung finden. Also, lass die Gartenarbeit für ein paar Wochen gerne mal ruhen!
Anlässlich der bundesweiten Internationalen Wochen gegen Rassismus widmen wir uns heute Projekten, Initiativen und Menschen, die sich für eine diskriminierungsfreie Gesellschaft einsetzen. Bis zum 30.03.2025 finden bundesweit vielfältige Aktionen statt: von Kochabenden über Workshops bis zu Poetry Slams. Macht mit – geht aufeinander zu und tauscht euch aus. Nur so können wir Brücken bauen, die mehr denn je gebraucht werden. Mehr Infos unter: https://www.demokratie-leben.de/demokratie-leben/service/veranstaltungen/internationale-wochen-gegen-rassismus-2025-252532
Willkommen im neuen Jahr! Auch 2025 werden wir euch mit den besten guten Nachrichten versorgen, ab Januar zusätzlich mit einer wöchentlichen Good News-Ausgabe auf Englisch. Du kennst englischsprachige Personen? Dann empfiehl uns gerne schon mal weiter! Denn eines ist sicher: Auch wenn die Welt vor vielen Herausforderungen steht, irgendwo arbeitet immer jemand daran, sie nachhaltiger, sozialer und gesünder zu machen. Auf viele gute Nachrichten!
In zwei Wochen ist schon der erste Advent. Zeit, sich Gedanken über Geschenke zu machen und die gemütliche Jahreszeit einzuläuten. Für alle, die gerne selbst kreativ werden und basteln, haben wir heute einen Artikel mit sieben Tipps für nachhaltige Adventskalender. Zum Beispiel mit 24 Komplimenten, Geschichten oder selbstgebackenen Keksen.
Es gibt Tage, an denen ich die Nachrichten lese und das Gefühl bekomme, dass alles immer nur schlimmer wird. An solchen Tagen vergesse ich manchmal, dass es neben den beunruhigenden Entwicklungen in der Welt auch viel Positives und Ermutigendes gibt. Und dass Menschen überall auf der Welt ihre Zeit, ihre Energie und ihr Wissen einsetzen, um eine bessere, fairere, gesündere Welt für uns alle zu schaffen. Daran halte ich mich diese Woche fest.
Wir wünschen einen guten Start in die neue Woche. Die heutige Ausgabe beschäftigt sich mit zwei aktuellen Urteilen des Europäischen Gerichtshofs. Zum einen hat der EuGH die Nutzung personenbezogener Daten durch Unternehmen eingeschränkt. Zum anderen wurden die Rechte von trans Personen gestärkt: Geänderte Geschlechtseinträge sind nun EU-weit gültig. Viel Spaß beim Lesen!
Die Meinungsfreiheit endet dort, wo das Persönlichkeitsrecht beginnt. Trotzdem gehören sexistische und rassistische Beleidigungen, Verleumdungen, Doxing und Shitstorms zum Alltag in den sozialen Medien. Besonders Politiker:innen und Journalist:innen sowie queere Menschen, Frauen und Menschen mit Migrationshintergrund sind von dem Hass betroffen. In der heutigen Ausgabe stellen wir euch die Organisation HateAid vor. Sie steht an der Seite der Betroffenen und fordert von der Politik, den Strafverfolgunsbehörden und der Zivilgesellschaft wirksamere Lösungen ein.
Stell dir vor, du hättest 25 Millionen Euro geerbt. Was würdest du mit dem Geld machen? Für die Millionenerbin und Aktivistin Marlene Engelhorn stand fest: Sie will mit ihrem Erbe für eine gerechtere Welt sorgen. Anfang des Jahres beauftragte sie einen Bürgerrat damit, das Geld gerecht zu verteilen. Für ihren „Guten Rat für Rückverteilung“ wurden 50 Bürger:innen zwischen 16 und 85 Jahren repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ausgewählt. An sechs Wochenenden hat der gute Rat über die Verteilung diskutiert – jetzt steht fest, an wen das Geld geht. Die Liste umfasst 77 Organisationen, die sich mit Klima, Umwelt, Wohnen, Gesundheit, Soziales, Integration und Bildung beschäftigen. Den größten Anteil erhält der Naturschutzbund, gefolgt vom Neunerhaus und dem Momentum-Institut. Wie findest du diese Entscheidung? Wie hättest du das Geld verteilt?
Wir freuen uns über konstruktive Diskussionen, Kritik und Anregungen zu unseren täglichen Good News. Wir begrüßen auch die freie Meinungsäußerung – solange sie nicht diskriminierend ist. Vor allem über unseren Instagram-Kanal goodnews.eu erreichen uns leider öfter sogenannte Hasskommentare zu unseren Beiträgen. Diese immer sofort zu erkennen und zu melden, ist für unser kleines Team eine Herausforderung. Deshalb haben wir uns heute über die gute Nachricht gefreut, dass die Hochschule Darmstadt eine KI entwickelt hat, die Hasskommentare automatisch erkennt und direkt meldet.
Helau und Alaaf – die fünfte Jahreszeit ist in den Städten und Dörfern in vollem Gange. Auch in der Lausitz. Das Besondere: Zum ersten Mal krönt der Tschernitzer Karnevalsverein ein queeres Prinzenpaar. Für das eher traditionelle Fest ein wichtiger Schritt in Richtung Gleichberechtigung. Denn queere Prinzenpaare sollen die gleichen Chancen haben wie heterosexuelle Paare, heißt es beim Tschernitzer Karnevalsverein.
Gute Nachrichten aus meiner Heimatstadt Dresden: Dort haben Forscher:innen einen Prototypen vorgestellt, der Tumore in Echtzeit bestrahlen kann – auch wenn sie sich bewegen. Dazu nutzen die Forscher:innen einen Ganzkörper-Magnetresonanztomographen (MRT). Der Prototyp aus Dresden ist weltweit einmalig.