Good News I 19.01.2022

Mehr Gerechtigkeit für das jesidische Volk, Wiesbaden baut erstmals wieder mehr Sozialwohnungen, Fliegen soll umweltfreundlicher werden

Du fragst dich vielleicht, was der Völkermord an den Jesid:innen bei Good News zu suchen hat – es ist schließlich absolut gar nichts gut an den Massakern des IS im Iran und Irak. Aber genau deshalb begrüßen wir das Vorhaben des Bundestags, den Völkermord als solchen anzuerkennen und die Verbrechen zu bennenen – es würde die juristische Verfolgung der Täter:innen und die historische Aufarbeitung erleichtern. Und: Je mehr Nationen sich anschliessen, desto größer das Bewusstsein – und hoffentlich die Hilfe für die etwa eine Million Jesid:innen weltweit. Das Europäische Parlament, Armenien und Australien haben die Gräueltaten bereits als Genozid anerkannt. Übrigens lebt die größte Diaspora jesidischer Menschen in Deutschland – nicht zuletzt wäre es für die etwa 100.000 bis 200.000 Jesid:innen in Deutschland ein wichtiges Zeichen.

#WirGestaltenSchule

Bildungsgerechtigkeit als Fokus von Schulentwicklung

Was muss passieren um ein innovatives Schulentwicklungskonzept, das auf herkunftsunabhängige Bildung zielt, erfolgreich umzusetzen? Das Pilotprojekt #WirGestaltenSchule in Ludwigshafen setzt dazu auf die Stärken aller Beteiligen Was muss passieren um ein innovatives Schulentwicklungskonzept, das auf herkunftsunabhängige Bildung zielt, erfolgreich umzusetzen? Diese Frage wurde von Education Y und der BASF auf dem EduAction Bildungsgipfel 2018 aufgeworfen und zusammen mit Prof. Dr. Willy Schley diskutiert. Unsere Antwort darauf ist eindeutig, aber nicht einfach: Gemeinsam, durch partnerschaftliche Zusammenarbeit auf verschiedenen Ebenen. Und indem alle Partner an einem Strang ziehen und dabei ihre ganz spezifischen Kompetenzen und Ressourcen in die Waagschale werfen. Bezogen auf unser Pilotprojekt sind es natürlich an vorderster Front die beiden Realschulen plus in Ludwigshafen, konkret die Grund- und Realschule plus Friesenheim sowie die Realschule plus am Ebertpark, mit ihren Schulleitungen und Kollegien, die viel Mut, Engagement und die Kenntnis des Schulalltags in das Projekt einbringen. Die Stadt Ludwigshafen als Schulträger und die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Rheinland-Pfalz (ADD) sind im Boot, weil sie unterstützende Rahmenbedingungen und den Wissenstransfer über die Pilotschulen hinaus gewährleisten können. Und schließlich …