Das Ankommer-Programm von Social Impact will Geflüchteten auf dem Weg in den deutschen Arbeitsmarkt helfen und fördert dazu gezielt Projekte und Sozialunternehmen, die Lösungen für geflüchtete Menschen entwickeln. Im Interview erklärt die Projektleiterin Lina Raukamp, was Bewerber mitbringen müssen, wie das Stipendienprogramm abläuft und wo sie sich noch mehr Initiativen wünschen würde Frau Raukamp, das Ankommer-Programm richtet sich an Gründer, Initiativen und Projekte, die geflüchtete Menschen als Zielgruppe haben und diese in Arbeit, Aus- oder Weiterbildung bringen wollen. Das ist ein Bereich, in dem es schon sehr viele Projekte und Förderungen gibt. Was macht Ankommer so besonders? Wir sprechen Gründer an, die mit Geflüchteten etwas schaffen wollen. Das schließt natürlich nicht aus, dass die Initiativen, die wir fördern, auch von Geflüchteten stammen. Was Ankommer außerdem auszeichnet ist, dass die Idee noch keinen ausformulierten Businessplan haben muss. Wir fangen schon bei der Ideenfindung an und überarbeiten die mit den Gründern zusammen. Wir setzen also sehr früh im Prozess an und nicht erst dann, wenn das Projekt schon besteht. Und was bringt eine Förderung durch das Ankommer-Programm? …