Good News

Queerer Weihnachtsmann in norwegischem Werbespot, „Weihnachtstaktion für geflüchtete Kinder, „Santa Tracker“: Den Weihnachtsmann bei Google verfolgen

In einem Werbespot aus Norwegen verliebt sich ein queerer Weihnachtsmann am Weihnachtsabend; Ebru Schaefer aus Berlin verteilt mehr als 3.000 Tüten mit leckeren Süßigkeiten an geflüchtete Kinder in Notunterkünften; und der „Santa Tracker“ verfolgt die Route des Weihnachtsmannes via Google Maps: Das sind die Good News zu Weihnachten.

Hilfe beim Ankommen

12 Projekte für Geflüchtete

Es gibt viele Wege, Brücken zu bauen zwischen Menschen aus aller Welt – durch das gemeinsame Musizieren oder die geteilte Liebe zum Essen und Kochen zum Beispiel. Deutschlandweit haben junge Initiativen und Start-ups sich Modelle für eine tolerantere und offene Gesellschaft überlegt, in der auch geflüchtete Menschen die Chance haben, ihr Potenzial zu entfalten. Dafür wurden sie mit dem Stipendium ANKOMMER. Perspektive Deutschland ausgezeichnet Die Flucht aus dem eigenen Heimatland ist eine extreme Erfahrung, die oft von traumatischen Erlebnissen begleitet wird. Doch auch nach der Ankunft in der neuen, noch fremden Heimat sehen die Geflüchteten sich mit weiteren Herausforderungen und Hürden konfrontiert: Wie soll man sich ein eigenes, selbstbestimmtes Leben aufbauen, wenn der Zugang zu Ausbildungs- und Arbeitsplätzen so schwierig ist? Wie kann man trotz kultureller und sprachlicher Differenzen sein Potenzial einbringen und damit Teil der Gesellschaft werden? Ein Stipendium für gute Ideen – und für eine bessere Gesellschaft An dieser Stelle setzt das Projekt Ankommer Perspektive Deutschland ein. Ankommer fördert die Entwicklung von innovativen Modellen, die nachhaltig dazu beitragen können, geflüchtete Menschen in die …

Interview mit Lina Raukamp

Frühe Förderung durch Ankommer

Das Ankommer-Programm von Social Impact will Geflüchteten auf dem Weg in den deutschen Arbeitsmarkt helfen und fördert dazu gezielt Projekte und Sozialunternehmen, die Lösungen für geflüchtete Menschen entwickeln. Im Interview erklärt die Projektleiterin Lina Raukamp, was Bewerber mitbringen müssen, wie das Stipendienprogramm abläuft und wo sie sich noch mehr Initiativen wünschen würde Frau Raukamp, das Ankommer-Programm richtet sich an Gründer, Initiativen und Projekte, die geflüchtete Menschen als Zielgruppe haben und diese in Arbeit, Aus- oder Weiterbildung bringen wollen. Das ist ein Bereich, in dem es schon sehr viele Projekte und Förderungen gibt. Was macht Ankommer so besonders?  Wir sprechen Gründer an, die mit Geflüchteten etwas schaffen wollen. Das schließt natürlich nicht aus, dass die Initiativen, die wir fördern, auch von Geflüchteten stammen. Was Ankommer außerdem auszeichnet ist, dass die Idee noch keinen ausformulierten Businessplan haben muss. Wir fangen schon bei der Ideenfindung an und überarbeiten die mit den Gründern zusammen. Wir setzen also sehr früh im Prozess an und nicht erst dann, wenn das Projekt schon besteht. Und was bringt eine Förderung durch das Ankommer-Programm?  …