Social Impact, die Agentur für soziale Innovationen, legt ein Programm für Geschäftsideen auf, die unsere Gesellschaft inklusiver machen Frau Zöckler, Sie betreuen das Social Impact-Programm „InklusionsMacher“. Worum geht es dabei? Theresa Zöckler: Das InklusionsMacher-Programm starten wir gemeinsam mit der Aktion Mensch im Social Impact Lab Bonn. Wir wollen innovative Start-ups unterstützen, die Inklusion in der Gesellschaft ermöglichen, und so dabei helfen, eine wirklich inklusive Gesellschaft zu schaffen. Wir glauben, dass dies durch Innovationen geschehen kann, bei denen Inklusion von Anfang an mitgedacht wird und nicht später als Add-on dazukommt. Was unterscheidet das InklusionsMacher-Lab von „normalen“ Social Impact Labs? TZ: In all unseren Labs fördern wir Unternehmen, die Lösungen für gesellschaftliche Probleme anbieten. Hier in Bonn liegt der Fokus seit diesem Jahr dabei auf Inklusion. Unsere Räume sind „barrierearm“ – ich habe gelernt, dass es keine hundertprozentige Barrierefreiheit gibt. Damit sind wir der erste Coworking Space in der Region, der nahezu barrierefrei ist. Aber um bei InklusionsMacher dabei zu sein, ist Behinderung keine Voraussetzung. Es geht um die innovative Idee. Ein schönes Beispiel hierfür ist die App Companion2go von Zacharias Wittman, …