Von der Architektur bis zu den Mitarbeitern und Familienmitgliedern, die jeden Morgen frisches Brot backen: Das Hinteregger zeigt, wie ganzheitliche Nachhaltigkeit in einem Hotel funktioniert Wie vereint man die Tradition eines jahrhundertealten Tiroler Hauses mit dem Anspruch eines modernen Hotels, das allen Ansprüchen an Mensch und Umwelt gerecht wird? Vor dieser schwierigen Frage stand Katharina Hradecky, als sie 2003 das Hotel Hinteregger in vierter Generation von ihrer Mutter übernahm. Seitdem hat sie es in einen Ort verwandelt, der das regionale Erleben in den Mittelpunkt stellt – und fast nebenbei Alt und Neu auf beste Art und Weise zusammenführt. Sinn für Tradition, Mut zu Neuem Denn der Kern des Hotels reicht zurück bis ins 15. Jahrhundert und wurde seitdem bewahrt. Neben dem Sinn für Tradition, hatten die Betreiber des Hinteregger aber auch viel Mut zu Neuem: Insbesondere in den letzten Jahren hat die heutige Besitzerin Katharina Hradecky gemeinsam mit den Architekten Reinhard Madritsch und Robert Pfurtscheller das Hotel in einen preisgekrönten Architekturbau verwandelt. Überall, wo es möglich war, wurden große Glasflächen in das Gebäude integriert. In den Zimmern sorgen große Panoramafenster dafür, …