Foto zeigt Protestierende auf dem Women's March in Washington kurz vor der Wahl. Eine Person hält ein Plakat hoch, auf dem steht: Women's Rights are Human Rights

Good News I 07.11.2024

Sieben US-Bundesstaaten stimmen für Schutz reproduktiver Rechte, Australien will Altersgrenze für Social Media, Erste Konfliktakademie Deutschlands

Ein politisches Ereignis jagt das nächste – auch an uns geht das nicht spurlos vorbei. Aber wir wühlen uns weiter durch die Nachrichtenlage, um euch hoffentlich gute Nachrichten und konstruktive Perspektiven zu bieten. Denn eines ist sicher: Doomscrolling, also das endlose Lesen schlechter Nachrichten, hilft niemandem. Übrigens: Wie man damit aufhören kann, erfahrt ihr in unserem letzten Artikel.

Hautpflege-Seifenblasen auf rosa Hintergrund

Good News I 30.01.2024

Pharma- & Kosmetikfirmen müssen sich an Abwasserreinigung beteiligen, USA stoppen Bau neuer LNG-Terminals, Verbot von Einweg-E-Zigaretten in GB

Seit einigen Jahren verwende ich fast nur noch Kosmetikprodukte, die ohne Tierversuche auskommen und weniger Mikroplastik enthalten. Denn Mikroplastik gelangt häufig ins Abwasser, kann aber von Kläranlagen nicht immer herausgefiltert werden und gelangt so ins Trinkwasser. Die EU hat sich nun darauf geeinigt, dass sich Pharma- und Kosmetikfirmen an den Kosten für die Abwasserreinigung beteiligen müssen. Gut so, finden wir.

Marlene Engelhorn präsentiert während einer Pressekonferenz ihre Initiative Guter Rat

Good News I 10.01.2024

Millionenerbin gibt 25 Millionen für Gemeinwohl, effektive Tinnitus-Linderung dank App, Energy Drinks in Polen erst ab 18

Heute haben wir gleich drei gute Nachrichten aus Österreich! Erstens: Die deutsch-österreichische Millionenerbin und Aktivistin Marlene Engelmann gibt 25 Millionen ihres geerbten Vermögens an die Gesellschaft zurück. Das Besondere: Ein unabhängiger Bürger:innen-Rat soll entscheiden, wofür das Geld verwendet wird. Außerdem hat der österreichische Verfassungsgerichtshof entschieden, dass die lange Übergangsfrist für Vollspaltenböden in der Schweinehaltung für bestehende Betriebe nicht gerechtfertigt ist und bereits 2025 aufgehoben wird. Und zu guter Letzt: Laut Prognosen hat Österreich 2023 seine Treibhausgasemissionen um knapp sieben Prozent reduziert.