Good News

Mainzer Corona-Impfstoff kurz vor dem Durchbruch, Virgin-Hyperloop meistert erste Passagier-Testfahrt, neue Bananensorten fürs Klima

Der Corona-Impftoffkandidat BNT162b2 von Biontech und Pfizer soll kurz vor dem Durchbruch stehen; die Hochgeschwindigkeitskapsel Virgin-Hyperloop meistert erfolgreich erste Passagier-Testfahrt; und Forschende haben in Papua-Neuguinea acht neue Bananensorten entdeckt, deren Samen helfen könnten, klimafreundlichere Bananen zu züchten: Das sind die Good News des Tages

Good News

Zwei Milliarden Bäume in der Wüste entdeckt, Supraleiter funktioniert bei Raumtemperatur, blinde Menschen helfen online bei Brustkrebsvorsorge

Mithilfe einer neuen Beobachtungstechnik hat ein internationales Forschungsteam in der Sahara über 1.8 Milliarden Bäume entdeckt; erstmals hat ein Supraleiter bei Raumtemperatur verlustfrei elektrischen Strom transportiert; und blinde Menschen nutzen ihre besonderen Tastfähigkeiten, um bei der Brustkrebsvorsorge zu helfen: Das sind die Good News des Tages

Good News

Experiment Grundeinkommen bekämpft Armut in Kenia, Strom sparen mit leuchtenden Bäumen

Ein dreijähriges Projekt in Kenia zeigt, dass sich Personen, die ein Grundeinkommen bekommen, in Krisenzeiten besser ernähren können; in der neuen Staffel von Star Trek Discovery tauchen erstmals genderqueere und transidentitäre Figuren auf; und Forscher aus Deutschland und den USA wollen Bäume zum Leuchten bringen und damit nachts Städte erhellen: Das sind die Good News des Tages

GOOD NEWS

Erstmals mehr Öko- als Kohlestrom in Europa, neuer Batterie-Typ verschafft E-Autos mehr Reichweite

Zum ersten Mal ist der Anteil Erneuerbarer Energien am europäischen Strommarkt größer als der fossiler Energieträger; neuartige Elektrolyte ermöglichen reichweitenstärkere Batterien für E-Autos; und Forscher haben einen Bluttest entwickelt, der Krebs bis zu vier Jahre vor der eigentlichen Diagnose erkennt: Das sind die Good News des Tages.

Programm "InklusionsMacher"

Mit Innovation zur Inklusion

Social Impact, die Agentur für soziale Innovationen, legt ein Programm für Geschäftsideen auf, die unsere Gesellschaft inklusiver machen Frau Zöckler, Sie betreuen das Social Impact-Programm „InklusionsMacher“. Worum geht es dabei? Theresa Zöckler: Das InklusionsMacher-Programm starten wir gemeinsam mit der Aktion Mensch im Social Impact Lab Bonn. Wir wollen innovative Start-ups unterstützen, die Inklusion in der Gesellschaft ermöglichen, und so dabei helfen, eine wirklich inklusive Gesellschaft zu schaffen. Wir glauben, dass dies durch Innovationen geschehen kann, bei denen Inklusion von Anfang an mitgedacht wird und nicht später als Add-on dazukommt. Was unterscheidet das InklusionsMacher-Lab von „normalen“ Social Impact Labs? TZ: In all unseren Labs fördern wir Unternehmen, die Lösungen für gesellschaftliche Probleme anbieten. Hier in Bonn liegt der Fokus seit diesem Jahr dabei auf Inklusion. Unsere Räume sind „barrierearm“ – ich habe gelernt, dass es keine hundertprozentige Barrierefreiheit gibt. Damit sind wir der erste Coworking Space in der Region, der nahezu barrierefrei ist. Aber um bei InklusionsMacher dabei zu sein, ist Behinderung keine Voraussetzung. Es geht um die innovative Idee. Ein schönes Beispiel hierfür ist die App Companion2go von Zacharias Wittman, …

Plattform Companion2Go

Gemeinsam Hürden überwinden

Das Merkzeichen B im Schwerbehindertenausweis erlaubt es Menschen mit Behinderung, auf Zugfahrten oder zu Veranstaltungen eine kostenlose oder ermäßigte Begleitperson mitzunehmen. Companion2Go bringt Menschen mit und ohne Behinderung mit gleichen Interessen zusammen, um so gemeinsam Barrieren zu überwinden Gemeinsam von den Vergünstigungen für Menschen mit Behinderung profitieren und so Hürden überwinden das ist das Ziel von Companion2Go. Die Plattform soll ab Sommer mithilfe einer App und Homepage Menschen mit und ohne Behinderung zusammenführen, um gemeinsame Vorhaben zu unternehmen. „Durch gemeinsame Unternehmungen sollen nicht nur physische Barrieren, sondern auch Denkbarrieren überwunden werden“, sagt Gründer Zacharias Wittmann. Tickets für die besten Plätze, vergünstigte Reisen und vieles mehr: Diese Dinge stehen Menschen mit Behinderungen oft zur Verfügung. Eine Begleitperson kann dabei meist umsonst mitgenommen werden, um leichte Unterstützungsarbeiten zu leisten. Leider findet sich nicht immer ein Bekannter, der einen zum Beispiel unter der Woche auf eine Reise von Köln nach Berlin begleiten kann. Dabei gibt es genug Menschen, die eh gerade von Köln nach Berlin wollen. Warum sich also nicht zusammenfinden für eine besondere Form der Fahrgemeinschaft? Plus Eins …