Regenbogenfahne

Good News

DFB beschließt Spielwahlrecht für trans-, inter- und nicht-binäre Personen, erstes Werk für mRNA-basierte Impfstoffe in Afrika, eine App gegen Migräne

Der Deutsche Fußball-Bund beschließt ein neues Spielwahlrecht für trans-, inter- und nicht-binäre Personen; in Ruanda wurde mit dem Bau der ersten Produktionsstätte Afrikas für mRNA-Impfstoffe begonnen; das Start-up Heyvie hat eine App gegen Migräne entwickelt: Das sind die Good News des Tages

Jungen Menschen sitzen Schulter an Schulter nebeneinander und blicken auf das Meer

Good News

Kulturgutscheine für Jugendliche in Spanien, Abdulrazak Gurnah gewinnt Literaturnobelpreis, die App gegen Giftstoffe in Kosmetika

Die spanische Regierung verteilt Kulturgutscheine an Jugendliche im Wert von 400 Euro; der Nobelpreis für Literatur geht an den tansanischen Schriftsteller Abdulrazak Gurnah; und die App „ToxFox“ informiert Verbraucher*innen über mögliche Hormongifte in Kosmetika: Das sind die Good News des Tages

Schüler-Lehrer-Beziehung

„Jedes Kind muss sich gesehen fühlen“

Straffer Lehrplan, strenger Stundenplan – im Schulalltag bleibt selten Raum für individuelle Begegnungen zwischen Schülern und Lehrern. Waldorfpädagoge Henning Kullak-Ublick nimmt sich jeden Schultag die Zeit und begrüßt seine Schüler einzeln per Handschlag. Ein Gespräch über Achtsamkeit  Herr Kullak-Ublick, Sie schütteln vor dem Unterricht jedem ihrer Schüler erst einmal die Hand. Welcher Gedanke steckt da dahinter? An Waldorfschulen ist es wichtig, dass sich jedes Kind gesehen fühlt. Wenn die Kinder morgens kommen, dann geht es erstmal darum, sich gegenseitig wahrzunehmen. Da ist das Händeschütteln ein Teil davon. Aber genauso wichtig ist, dass man sich in die Augen sieht und einen Eindruck von dem Kind bekommt. Ist der Schüler heute blass, hat er kalte Hände, rote Backen? Wenn man sich nach der Schule verabschiedet, auch per Handschlag, dann sieht man das Kind wieder. Dann kann man erkennen, wie der Unterricht gelaufen ist. Wenn die Schüler jetzt alle blass sind, dann habe ich garantiert etwas falsch gemacht. Wenn man Kinder nur im Kopf anspricht, dann werden sie nämlich blass. Wenn sie aber aktiv werden können, zwischendrin Lachen …