Hilfe für "Problemschüler"
Der Schlüssel ist die Eltern-Kind-Beziehung
Wohl in jeder Klasse gibt es das ein Kind, das durch sein Verhalten auffällt und damit oft den Unterricht stört. Oft beschweren sich Eltern deshalb über ungleich verteilte Aufmerksamkeit, Mitschüler sind genervt, und der Störenfried selbst leidet auch unter der Situation. Das Projekt “FiSch” hat einen klugen und wirksamen Ansatz gefunden, um verhaltensauffälligen Kindern zu helfen In jeder Klasse sind sie zu finden: Kinder die sich nicht an Regeln halten können, die Streit anfangen und sich teilweise sogar prügeln. Diese Verhaltensprobleme unterbrechen den Unterricht und führen oft dazu, dass solche Störenfriede aus der Schule abgeholt werden, oder im schlimmsten Fall sogar den Klassenverband verlassen müssen. Das Besondere: Die Stärkung der Eltern-Kind-Beziehung Hier setzt das “FiSch”-Projekt an. Das Besondere daran: Es setzt auf die Einbindung der Eltern. Einmal in der Woche kommen maximal sechs Kinder mit ihren Eltern an einem neutralen Ort außerhalb der Schulräume in die FiSch-Klasse. Betreut werden die Kinder von einer Lehrerin, einer Sozialpädagogin und einem Förderschullehrer. Das Ziel der wöchentlichen Sitzungen ist es, den Kindern beizubringen sich an Regeln zu halten und Ziele zu erreichen. Dabei reichen kleine …