Faire Löhne auf der ganzen Welt – das ist das Ziel von „tip me“. Erreichen will das Gründer Jonathan Funke mit einem globalen Trinkgeld, das mit Hilfe einer Blockchain an alle Arbeiter und Farmer verteilt wird Er gilt als mächtiges Schwert des Verbrauchers – der bewusste Konsum. Doch was einfach gesagt ist, fällt dem einzelnen manchmal schwer. Denn die Ideale bleiben beim alltäglichen Einkauf schon einmal auf der Strecke. Das liegt manchmal am höheren Preis, manchmal auch schlicht am Angebot. So ergab beispielsweise eine Umfrage der Plattform Utopia, das 67 Prozent der Teilnehmer zwar fair einkaufen wollen, jedoch die „modischen und bezahlbaren Alternativen” fehlen würden. Klar ist aber auch: Es gibt mittlerweile viele Fair-Fashion-Labels, die preiswerte Mode anbieten, jedoch sind diese der breiten Masse nicht bekannt. Was viele nicht wissen: Ein Shirt muss nur 50 Cent mehr kosten, um fair zu sein. Damit diese 50 Cent aber auch ankommen, wo sie hingehören, gibt es jetzt tip me – das globale Trinkgeld. Mit ihm will das Gründerteam nichts weniger, als eine faire Globalisierung – umgesetzt mit einem globalen Trinkgeld …