Good News | 12.09.2025
Immer mehr internationale Studierende zieht es nach Deutschland, Rheinland-Pfalz reformiert Bestattungen, Tiny House aus alter Windradgondel
Sechs gute Nachrichten für einen guten Start ins Wochenende
Sechs gute Nachrichten für einen guten Start ins Wochenende
In der heutigen Ausgabe erfährst du, warum sich die Vier-Tage-Woche lohnt, wie Deutschland das Ehrenamt attraktiver machen will und warum Hunde auf Surfbretter steigen. Viel Spaß mit der Ausgabe
Eine gute Woche für die Koalas: Ein neuer Impfstoff schützt vor Chlamydien. Damit erhalten die stark bedrohten Tiere erstmals landesweiten Schutz vor tödlichen Krankheiten. Bereits am Montag wurde zudem bekannt, dass an der Ostküste Australiens ein neues Schutzgebiet für die Koalas entstehen soll.
Sechs gute Nachrichten für einen guten Start ins Wochenende
Energie und Kultur: Zwei unterschiedliche Welten, doch eins haben sie heute gemeinsam – positiven Wandel
Eine echte Neuerung in der Akne-Therapie, warum wir Alltagsaktivitäten lieber zusammen erledigen sollten, und wie smarte Mini-Roboter die Medizin verändern könnten: Viel Spaß mit der heutigen Ausgabe.
Die heutige Ausgabe zeigt: Gemeinsam schafft man mehr. Es geht um eine erfolgreiche Petition gegen Voyeur-Aufnahmen und Hobbygärtner:innen, die gemeinsam nach dem perfekten Salat suchen.
Herzlich willkommen in der neuen Woche. Hier sind sechs gute Nachrichten für einen guten Wochenstart!
Wann habt ihr das letzte Mal einfach nichts getan? Bei mir ist das zugegeben noch gar nicht so lange her. Richtig gut habe ich mich dabei allerdings nicht gefühlt. Anstatt bewusst zu entspannen, konnte ich nicht aufhören, an meine lange To-do-Liste zu denken. Für alle, denen es ähnlich geht wie mir, habe ich gute Nachrichten: Gleich mehrere Studien zeigen, dass Nichtstun gut für uns ist. Pausen machen kreativer, gesünder und helfen sogar dabei, bessere Entscheidungen zu treffen. In diesem Sinne: Habt einen guten Start ins Wochenende und viel Spaß beim Nichtstun!
In diesem Jahr gab es besonders viele positive Nachrichten zum Thema „Social Prescribing”. Hinter dem Konzept verbirgt sich der Ansatz, Menschen, die beispielsweise unter Stress oder leichten Depressionen leiden, durch soziale Kontakte und Aktivitäten zu helfen. Es werden unter anderem Kochkurse, Besuche im Comedy-Club oder, wie jetzt neu in Gloucestershire, Stadionbesuche „verschrieben”. Das soll Betroffene wieder mit anderen Menschen in Kontakt bringen und ihnen so aus der oftmals entstehenden Isolation helfen. Ein spannender Ansatz, dessen Wirksamkeit an der Charité in einem Modellprojekt untersucht wird.
Als Jugendliche habe ich die Bibliothek regelmäßig genutzt. Dann ruhte mein Benutzerkonto viele Jahre – bis ich die Stadtbibliothek vor kurzem durch mein eigenes Kind wiederentdeckt habe. Mittlerweile frage ich mich, warum ich jemals aufgehört habe, hinzugehen. Ich komme wieder mehr zum Lesen, spare Geld und freue mich über die unterschiedlichen Veranstaltungen. Für besonders tolle Bibliotheken wird jedes Jahr der Titel „Bibliothek des Jahres 2025“ vergeben. In diesem Jahr ging die Auszeichnung unter anderem an die Städtischen Bibliotheken Dresden. Wie sieht es bei euch aus? Nutzt ihr Bibliotheken?
Wir hoffen, ihr hattet einen guten Start in die Woche! In der heutigen Ausgabe geht es um eine neue Kassenleistung, Redakteur:innen, die für mehr Geld gekämpft haben und darum wie Nigeria es schafft, erfolgreich gegen illegalen Wildtierhandel vorzugehen. Viel Spaß beim Lesen!
Wusstet ihr, dass das Wahlalter in der Weimarer Republik einst bei 25 lag? Dann in der BRD bei 21? Seit den 1970ern ist es bei 18 – und für EU-Wahlen in Deutschland seit 2024 sogar bei 16. Kurz: Wahlalter ist keine fixe Größe. Es war immer politisch. Und: Es gibt gute Gründe, es weiter zu senken. Wer argumentiert, 16-Jährige seien kognitiv nicht reif genug, muss sich fragen lassen: Ab wann ist man das? Das Gehirn reift bis Mitte 20 – und bleibt formbar. Und: Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung dürfen wählen. Zu Recht! Und was ist mit jenen, die sich nicht mit Politik befassen, dennoch uninformiert wählen? Die gibt es sicher auch. Aber: Wählen ist ein Bürgerrecht. Und eine Demokratie lebt davon, dass alle mitentscheiden dürfen. Großbritannien will nun einen Schritt in diese Richtung gehen – und das Wahlalter auf 16 senken.
Nach der heutigen Ausgabe habe ich einen Vorsatz gefasst: Endlich wieder regelmäßiger vor dem Schlafengehen Yoga machen. Denn wie eine Metaanalyse der Universität Peking zeigt, sind sanfte Bewegungsformen eine gute Einschlafhilfe. Durch achtsame Bewegung und Atmung kommen Körper und Geist zur Ruhe – der Hormonhaushalt gleicht sich aus, Melatonin wird ausgeschüttet. Das fördert tiefen und erholsamen Schlaf. Und den kann ich gerade gut gebrauchen. Also, wer von euch macht mit?